Nicht nur praktische Anwendungen sind Inhalt, sondern auch Präventivmaßnahmen werden geschult. Wer Kampfkunst hört denkt erst einmal an asiatische Kampftechniken oder an stahlharte Fäuste, die Holz durchschlagen. Doch kaum einer denkt an ein Training zur Konfliktvermeidung. Dies ist genau der Schwerpunkt des Defence Lab Kids Programmes.
Nach dem Aufwärmtraining lernen die Kinder und Jugendlichen ganz bewusst den Umgang mit Fremden sowie mit brenzligen Situationen und trainieren wie man darauf reagiert. Konflikte erkennen und ihnen auszuweichen ist das Ziel der Übung.
Immer wieder werden Situationen durchgespielt „Was ist wenn …“.
Danach folgt ein praktischer Teil: wie kann ich beispielsweise einem, der mich schubst aus dem Weg gehen, wie befreie ich mich aus dem Schwitzkasten. Das gibt den Kindern Sicherheit und stärkt das Selbstbewusstsein auch mit schwierigen Situationen umgehen zu können.
„Nein-Sagen“ üben. Wer es laut und deutlich artikulieren kann, wird vom Gegner ernst genommen. Direkte körperliche Selbstverteidigung sollte die letzte Instanz sein.
Ziel dieses Teils ist es, Sicherheit und Selbstschutz durch Selbstbewusstsein zu erreichen, nicht in die Opferrolle zu kommen, und Befreiungsgriffe, Abwehrtechniken, Verhaltens- und Reaktionsmuster durch ständige Wiederholungen zu erlernen, zu verinnerlichen und zu automatisieren.
So wird Ihr Kind stark in seiner Umwelt.